A selection of coverstories and articles published in newspapers and magazines – Falter, Wiener Zeitung, Standard, Format and NEWS:
"Wir gestalten unsere Evolution selber mit" In: Standard, 25.8.2019 (Online)
Die US-amerikanische Sozialphilosophin Riane Eisler, 1931 in Wien geboren, im Interview: Wie hängen die Verleugnung des Klimawandels und das regressive Verlangen nach der Herrschaft eines „starken Mannes“ zusammen? Wie wirken sich frühkindliche Erfahrungen auf spätere politische Überzeugungen und das Wahlverhalten aus? Und welche Rolle wird Care-Arbeit im Finanzsystem der Zukunft einnehmen?
Ausgebrannt: Die Burnout-Bombe
Unverträglich? Immer mehr Menschen werden von "gesunden" Lebensmitteln krank
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Honduras-JournalistInnendelegation / Multimedia journalism project, articles and film in collaboration with my collegue Andrea Lammers:
Der honduranische Geist der
Empörung, in: Quetzal Leipzig (Online, 2013)
Wo der Tod Teil der Landschaft ist, auf: OKTO TV (Erstausstrahlung am 27.4.2013)
Seit dem Putsch 2009 herrscht in Honduras ein Regime der Repression, Gewalt – und Straflosigkeit. Menschenrechtsverletzungen in Kombination
mit Landraub, Medienzensur und Militarisierung sind Teil des Programms, mit dem sich die Oligarchie behauptet. Vor den
Präsidentschaftswahlen am 24. November 2013 ist die Situation weiter verschärft: Morddrohungen stehen auf der Tagesordnung, etwa 50 Mitglieder der neuen linksliberalen Partei LIBRE, deren Popularität die Machtbalance der herrschenden Familienclans zu sprengen droht, wurden bereits getötet. Mehr als 30
kritische JournalistInnen sind in den vergangenen vier Jahren umgebracht
worden.
Wahlmanipulation? In den österreichischen Medien wurde das Wahlergebnis unkritisch vermeldet: mit 36,8 Prozent der Stimmen hätte Juan Orlando Hernández, Kandidat der regierenden Nationalen
Partei gewonnen, Xiomara Castro von LIBRE mit 28,8 Prozent knapp verloren. Ulrike Lunacek, Leiterin der EU-Wahlbeobachtungs-kommission, musste wegen eines privaten Notfalls vorzeitig abreisen,
vermittelte den Nachrichtenagenturen das Bild eines „unauffälligen“ Wahlvorgangs.
Worüber hierzulande nicht berichtet wird: In der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa protestieren derzeit tausende Menschen gegen mutmaßlichen Betrug, auf Plakaten heißt es: „An die internationalen Beobachter: In Honduras war nichts transparent“. 800.000 Stimmen sollen manipuliert worden sein. Die Parteiführung von LIBRE plant, das Ergebnis beim Wahlgericht juristisch anzufechten. (Stand 02.12.13)
Zur aktuellen Lage in Honduras: Blog der Honduras-Delegation
Mehr über das Projekt sowie Folgeberichterstattung und -aktionen